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Trotz rabiater Naturzerstörung: Hände falten, Goschen halten

16 Jun

Man kann es offenbar gar nicht oft genug wiederholen! Aber alle Fakten zum Thema Abgraben unseres Wassers müssen einfach immer wieder auf den Tisch. So lange, bis Jeder weiß, was da so alles abgeht!

Lassen wir uns im Stubai das Wasser abgraben? Jetzt geht’s um die Wurscht!

15 Jun

Lassen wir uns im Stubai das Wasser abgraben? Jetzt geht’s um die Wurscht!.

Lassen wir uns im Stubai das Wasser abgraben? Jetzt geht’s um die Wurscht!

31 Mai

Ein Jeder, der gegen den Brückenschlag auf die Barrikaden ging, muss beim Widerstand gegen das Abgraben des Stubaier Wassers mindestens drei Freunde mitbringen. Mindestens. Denn hier geht es um wirklich unwiederbringliche Natur. Wasser weg? Wasserrechte weg! Auf Nimmerwiedersehen. Klagen, wenn gewünscht, sind dann in Boston einzubringen (Cross Border Investoren) mit mehr als zweifelhaften Erfolgsaussichten oder vielleicht tut man sich dann kolportierter Weise mit einem privaten Schiedsgericht – drei Anwälte – im Rahmen von TTIP leichter? Tiroler Politiker, die den Ausverkauf unseres Landes auf die Spitze treiben? Haben wir! Schwarz-Grün heißt die neue Seilschaft.

Wie lange lassen wir uns noch verarschen?

24 Mai

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Das Elaborat eines Gründungs-Grünen, dem seit der Regierungsbeteiligung seiner Tiroler Gesinnungsfreunde nicht seine Gesinnung abhanden gekommen ist, sondern die Gewissheit dämmert, dass ihm seine „Freunde“ nicht mehr als wählbar erscheinen. Das sagt wohl genug aus.

Grins – mein persönliches Traumdörfchen in Tirol

15 Mai

Schweißtreibender Aufstieg zur Quelle? Ja – und Atem beraubend. Am Ziel angelangt – erfrischend!

Der Tiroler Jakobsweg

Blick über Grins ins Obere Gericht Blick über Grins ins Obere Gericht

Der fürchterliche 2. Weltkrieg war gerade zu Ende, als sich im Dörfchen Grins das größte nur denkbare Drama in historischer Zeit abspielte. Im November 1945 brannte der Ort ab. Nicht nur einige Häuser, nein, der gesamte Ort wurde vernichtet. Mit Ausnahme der berühmten gotischen Steinbogenbrücke stand nichts mehr so wie zuvor. Diese Katastrophe wurde von den Bewohnern dieses Örtchens jedoch in einen Vorteil verwandelt, der heute noch zu sehen ist: Sie bauten die abgebrannten Häuser genauso auf, wie sie vor dem Brand ausgesehen hatten. Und ‚konservierten‘ somit das urpsprüngliche Aussehen des Ortes. Das Ergebnis: Grins ist eines meiner privaten ‚Traumdörfchen‘ in Tirol.

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Aschermittwoch – eine Nachlese

19 Feb

zeitzünder

Während sich der eine, Strachtler, vor geballtem Kleinbürger- und Dumpfbackentum bierselig zu den üblichen Plattheiten und Worthülsen bekannte, gab es im Innsbrucker Congress, weit abseits von Ried und der Germanen-Jahn-Halle ein poetisches Feuerwerk für Frieden und Freiheit, für die Solidarität mit allen Schwachen und Ausgegrenzten.
Konstantin Wecker was here (für alle Heimatseiten-Deutschdümmler: Konstantin Wecker verkündete mit seiner Poesie und seinem Widerstand das, was Demokratie und Vielfalt mit sich bringt). Die Gedanken sind eben frei – und das Publikum sang mit.
Der Willi lebt, sagte Konstantin Wecker und alle applaudierten. Der Willi, den die Rechten und Neonazis, die Ewiggestrigen und die auch die so genannten Isten-Vertreter (Stalinisten, Trotzkisten u.a.) erschlagen haben – im Lied, das wie ein Symbol aus der Vergangenheit in die Gegenwart klang: Eingangs des Abends, mit dem einsamen Poeten am Klavier, der dann 40 Jahre seines Lebens am Publikum in Wort und Ton vorüberziehen ließ.
Konstantin Wecker, der…

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Christoph Ransmayr: Geständnisse eines Touristen

12 Feb

Via Tolosana - Blog

Vermutlich hat Ransmayr solche Landschaften gemeint: "Denn zum Fußweg gehört auch der langsame, allmähliche Wechsel der Perspektive, das Innehalten und Betrachten." Hier: Auf dem Camino Aragonés in der Nähe von Monreal. Vermutlich hat Ransmayr solche Landschaften gemeint: „Denn zum Fußweg gehört auch der langsame, allmähliche Wechsel der Perspektive, das Innehalten und Betrachten.“ Hier: Auf dem Camino Aragonés in der Nähe von Monreal.

Auf meiner Suche nach Erklärungen, weshalb die wohl älteste Form menschlicher Fortbewegung, nämlich das Gehen zu Fuß bzw. das Pilgern in unserer hochtechnisierten Welt immer mehr Anhänger_innen findet bin ich auf Christoph Ransmayr gestoßen.

Ransmayr, das gebe ich zu, ist mein erklärter ‚Lieblingsdichter‘. Ein Poet. Einer, der in wunderbarer Form und Sprache fantastische Geschichten erzählt. Dessen Kurzgeschichten zum Besten gehören, was derzeit in deutscher Sprache erhältlich ist. Und, ganz wichtig: der sich auch als Fußgänger betrachtet.

Ransmayr erklärt in seinem wundervollen ‚Kurzroman‘ „Geständnisse eins Touristen“. Ein Verhör“ einem imaginären Interviewer die Vorteile des ‚zu Fuß Gehens‘. Und das fasziniert mich so, dass ich es hier auf meinem Blog veröffentlichen möchte.

Ich kann sagen, dass diese Formulierung Ransmayrs genau auf mich zutrifft. Etwas, was ich nie…

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Das Wunder von Mals

12 Feb

GEFAHR! Pflanzen mit giftigen Produkten behandelt! Nicht berühren – nicht essen – nicht wegtragen! Aber doch kaufen und dann essen?

Tirol isch toll

Gift auf Apfelmonokulturen

Für mich ist dies eine der schönsten Geschichten der vergangenen Jahre. Es ist die Geschichte eines demokratischen Dorfaufstandes dessen Tragweite noch gar nicht abgeschätzt werden kann. Das „Wunder von Mals“ erscheint mir bei näherem Hinsehen jene kleine, leichte und wunderschöne Schneeflocke zu sein, die schlussendlich eine gewaltige politische Lawine auslösen wird. Und davor zittern Südtiroler Politiker_innen, die mit ihnen packelnden medialen Jubelperser und jene Gierkonzerne, die im Land südlich des Brenners mit dem Verkauf von Agrargiften riesige Profite einstreichen. 

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Stadt und Land sind halt doch nicht vergleichbar

17 Jan

Es ist hoch an der Zeit, dass sich unsere Jungen auf „die HInterfüße stellen“ und mächtig vor den Krankjammerern aufbauen. Respekt, Fabian Muigg!

Via Arverna, 2. Etappe: Von Olloix nach Issoire

13 Jan